Beschreibung
Fast abstrakt wirkt diese Arbeit in ihrer metallischen Leuchtkraft und Plastizität. Die Göttin „Venus“ – einst klassisches Ideal „Göttlicher Schönheit“ – wird von Sylvia Schramm in die Moderne gehoben. Ein Couture Kleid wäre sicher die angemessene Bekleidung der eigentlich nackten Dame in Sandro Botticellis Gemälde gewesen. Göttliche Goldtöne in Kontrast zum komplementären Blau des Kleiderstoffes sind so unterschiedlich wie die Materialien selbst und doch gehen sie eine spannungsreiche Symbiose ein.
Technik
Schramms künstlerische Technik ist die Digitale Malerei, die sie mit dem Wissen aus der Malerei zu etwas Einzigartigem entwickelt hat. Das Motiv wird mittels spezieller, aufwendiger Verfahren auf eine Metallplatte gedruckt, wodurch eine Koexistenz zwischen Untergrund und Farbe entsteht. Das Spiel zwischen Matt und Glanz lässt den Betrachter das Stoffliche und Figürliche förmlich spüren und charakterisiert ihre eindrucksvollen Unikate. Sinnbildlich, um das Flüchtige zu bewahren, wurde diese Arbeit „gewichtig“ in Industrie-Eisen gerahmt.
Aufhängung:
Galerieleiste + Stahlseile + Metallhaken (in den Rahmenhaken einhängen) oder: Dübel verwenden.